AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen
für Einzeltrainings, Gruppentrainings, Seminare, Workshops und Online Training Programme
für Tätigkeiten von
Frau Mag. Maja Dolinsek
(nachfolgend kurz „Auftragnehmerin“
1. Geltung der AGB
1.1. Soweit nicht ausdrücklich Gegenteiliges vereinbart wurde, gelten die folgenden „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ (im Folgenden „AGB“ genannt) für sämtliche Rechtsgeschäfte zwischen der Unternehmerin Mag. Maja Dolinsek (im Folgenden „Auftragnehmerin“) und dem Vertragspartner (im Folgenden „Auftraggeber“) in der zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Fassung. Abweichungen sind nur wirksam, wenn sie ausdrücklich schriftlich bestätigt werden.
1.2. Mit der Abgabe seiner Vertragserklärung akzeptiert der Kunde diese AGB. Vertragsabschlüsse sind nur zu diesen Bedingungen möglich.
1.3. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten auch für alle künftigen Vertragsbeziehungen, somit auch dann, wenn bei Zusatzverträgen darauf nicht ausdrücklich hingewiesen wird.
1.4. Für den Fall, dass einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sind und/oder werden sollten, berührt dies die Wirksamkeit der verbleibenden Bestimmungen und der unter ihrer Zugrundelegung geschlossenen Verträge, nicht. Die unwirksame ist durch eine wirksame Bestimmung, die ihr dem Sinn und wirtschaftlichen Zweck nach am nächsten kommt, zu ersetzen.
2. Leistungsumfang, Angebote
2.1. Gegenstand eines Vertrages kann sein: Einzeltrainings, Gruppentrainings, Online Training Programm, Seminare, Workshops.
2.2. Gegenstand des Vertrages ist die Erbringung der vereinbarten Leistungen, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges.
2.3. Die Bestellung von Leistungen erfolgt ausschließlich durch den Auftraggeber. Der Vertrag kommt erst mit der Annahme der Bestellung durch die Auftragnehmerin zustande. Die Annahme der Bestellung erfolgt durch die Zusendung einer Bestellbestätigung (per E-Mail).
2.4. Der Kunde muss mindestens 18 Jahre alt und voll geschäftsfähig sein.
3. Anmeldung, Stornierung
3.1. Eine kostenfreie Absage des Einzeltrainings ist bis 24 Stunden vor dem Termin möglich.
3.2. Bei Fernbleiben von dem vereinbarten Termin ohne Absage innerhalb von 24 Stunden oder vorzeitigem Verlassen der Sitzung ist das gesamte vereinbarte Honorar zu bezahlen.
3.3. Für gebuchte Seminare, Workshops und Gruppentrainings gelten folgende Stornogebühren als vereinbart:
- Rücktritt bis 30 Tage vor Beginn: Bearbeitungsgebühr von EUR 50,00
- Rücktritt bis 14 Tage vor Beginn: 50% des vereinbarten Honorars oder einen Ersatzteilnehmer benennen
- Späterer Rücktritt: 100% des vereinbarten Honorars oder einen Ersatzteilnehmer benennen
- Bei vorzeitigem Verlassen der Sitzung besteht kein Rückzahlungsrecht.
Die Entscheidung der Angemessenheit des vorgeschlagenen Ersatzteilnehmers für die Gruppe obliegt dem Auftragnehmer.
3.4. Die Auftragnehmerin behält sich das Recht vor, vereinbarte Termine jederzeit und ohne Angabe von Gründen bzw. jederzeit aus wichtigem Grund (z.B. Erkrankung) abzusagen. Im Falle der Absage wird der Auftraggeber rechtzeitig informiert. Allfällige geleistete Zahlungen werden vollständig rückerstattet oder auf einen Ersatztermin angerechnet.
3.5. Die Auftragnehmerin behält sich ebenfalls das Recht vor, andere als die genannten Trainer mit der Abhaltung der Einzeltraining-Sitzungen, Gruppentrainings, Workshops sowie Seminare zu betrauen.
4. Honorare, Zahlungsmodalitäten
4.1. Alle Honorare verstehen sich in Euro zzgl. der gesetzlichen jeweils anzuwendenden aktuellen Umsatzsteuer.
4.2. Das vereinbarte Honorar für Einzeltraining-Leistungen ist vom Auftraggeber nach Inanspruchnahme der Leistung bar zu bezahlen. Die Auftragnehmerin ist berechtigt, vorab Akontozahlungen zu verlangen.
4.3. Bei der Buchung von Seminaren, Workshops, Gruppentrainings oder dem Online Training Programm ist der Kursbetrag bereits vor den Sitzungen zu bezahlen. Erst nach Eingang der Zahlung auf dem unten genannten Konto, ist der Teilnehmerplatz reserviert. Die Reihenfolge des Zahlungseinganges entscheidet über die Vergabe der verfügbaren Plätze.
4.4. Kommt der Kunde in Zahlungsverzug, ist die Auftragnehmerin berechtigt, vertragliche Verzugszinsen in Höhe von 4% über dem Basiszinssatz p.a. zu verrechnen. Hierdurch werden Ansprüche auf Ersatz nachgewiesener höherer Zinsen nicht beeinträchtigt. Dies gilt auch bei unverschuldetem Zahlungsverzug. Sofern eine Mahnung unter Nachfristsetzung notwendig wird, erklärt sich der Auftragnehmer bereit, die bei der Auftragnehmerin entstandenen Kosten, auch allfälliger Anwaltskosten, zu bezahlen.
5. Haftung
5.1. Gegenstand des Vertrages ist die Erbringung der vereinbarten Leistungen, die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges wird daher nicht geschuldet.
5.2. Die Auftragnehmerin erklärt ausdrücklich, nicht zur Ausübung von medizinischen oder psychotherapeutischen Tätigkeiten berechtigt zu sein. Die Angebote der Auftragnehmerin sind kein Ersatz für eine medizinische oder psychotherapeutische Diagnose und Behandlung. Die Teilnahme an Einzeltrainings, Gruppentrainings, Seminaren, Workshops oder dem Online Training Programm erfolgt auf eigene Verantwortung des Auftraggebers.
5.3. Die Auftragnehmerin haftet lediglich für vorsätzlich herbeigeführten Schaden, nicht aber für grob fahrlässiges Verschulden oder leichte Fahrlässigkeit. Die Haftung für Mangelfolgeschäden wird ausgeschlossen.
6. Rücktrittsrecht
6.1. Erfolgt die Buchung eines Termins im Fernabsatz (telefonisch, per Fax, E-Mail oder Internet, eShop), steht dem Auftraggeber als Konsument im Sinne des KSchG ein gesetzliches Rücktrittsrecht im Sinne des Fernabsatzgesetzes binnen 7 Werktagen (Samstag und Sonntag sowie Feiertage zählen nicht als Werktag) gerechnet ab Vertragsabschluss zu. Dies gilt nicht für Veranstaltungen, die bereits innerhalb dieser 7 Werktage ab dem Vertragsabschluss beginnen. Die Rücktrittsfrist gilt als gewahrt, wenn die Rücktrittserklärung in schriftlicher Form innerhalb der Frist abgesendet wird.
6.2. Bei Programmen des Online Training Programmes, bei denen der Auftraggeber direkt den gesamten Zugriff erhält, verzichtet der Auftraggeber auf sein Rücktrittsrecht.
7. Urheberrecht
7.1. Das Urheberrecht an allen, dem Auftraggeber zur Verfügung gestellten Inhalten, gehört der Auftragnehmerin.
7.2. Das Werknutzungsrecht, insbesondere das Be-, Ver-, Abänderungs- und Verbreitungsrecht der zur Verfügung gestellten Inhalte steht ausschließlich der Auftragnehmerin zu.
7.3. Die Dateien und Unterlagen dürfen nur vom Auftraggeber als Teilnehmer/ Kunde und nur für die eigene Fortbildung abgerufen (Download) und ausgedruckt werden. Nur in diesem Rahmen ist der Download und Ausdruck von Dateien gestattet. Die Inhalte und Informationen sind vertraulich zu behandeln und dürfen nicht an Dritte weitergegeben oder kopiert werden.
7.4. Die auf den Unterlagen aufgeführten Marken und Logos genießen Schutz nach dem Markengesetz. Der Auftraggeber ist verpflichtet, die ihm zugänglichen Unterlagen und Dateien nur in dem hier ausdrücklich gestatteten oder kraft zwingender gesetzlicher Regelung auch ohne die Zustimmung der Auftragnehmerin erlaubten Rahmen zu nutzen und unbefugte Nutzungen durch Dritte nicht zu fördern. Dies gilt auch nach Beendigung der Teilnahme weiterhin fort.
8. Gerichtsstand und Rechtswahl
8.1. Gerichtsstand ist das sachlich und örtlich zuständige Gericht in Wien Innere Stadt.
8.2. Als anwendbares Recht auf die Geschäftsbeziehung wird österreichisches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechtes sowie der Verweisnormen vereinbart.